BEGIN Inferno // ImageTrack BG Show BG "image.png" <<- [] Durch mich geht’s ein zur Stadt der Qualerkornen, Durch mich geht’s ein zum ew’gen Weheschlund, Durch mich geht’s ein zum Volke der Verlornen. Das Recht war meines hohen Schöpfers Grund; Die Allmacht wollt’ in mir sich offenbaren; Allweisheit ward und erste Liebe kund. Die schon vor mir erschaffnen Dinge waren Nur ewige; und ewig daur’ auch ich. [b]{Laßt}, die ihr eingeht jede [b, rb(" H o p e")]{Hoffnung} fahren. Die Inschrift zeigt’ in dunkler Farbe sich Geschrieben dort am Gipfel einer Pforte. [Dante] Hart, Meister, ist ihr Sinn für mich. [Virgil] Hier sei jedweder Argwohn weggebannt, Und jede Feigheit sterb’ an diesem Orte. Wir sind zur Stelle, die ich dir genannt, Hier wirst du jene Jammervollen schauen, Für die das Heil des wahren Lichtes schwand. [] Er faßte meine Hand, daher Vertrauen Durch sein Gesicht voll Mut auch ich gewann. Drauf führt’ er mich in das geheime Grauen. Dort hob Geächz, Geschrei und Klagen an, Laut durch die sternenlose Luft ertönend, So daß ich selber weinte, da’s begann. Verschiedne Sprachen, Worte, gräßlich dröhnend, Handschläge, Klänge heiseren Geschreis, Die Wut, aufkreischend, und der Schmerz, erstöhnend – Und, ich vom Wahn umstrickt und bang im Herzen [Dante] Meister, welch Geschrei, das sich erhebt? Wer ist doch hier so ganz besiegt von Schmerzen? [Virgil] Der Klang, der durch die Lüfte bebt, Kommt von den Jammerseelen jener Wesen, Die ohne Schimpf und ohne Lob gelebt. Gemischt sind die Nicht-Guten und Nicht-Bösen Den Engeln, die nicht Gott getreu im Strauß, Auch Meutrer nicht und nur für sich gewesen. Die Himmel trieben sie als Mißzier aus, Und da durch sie der Sünder Stolz erstünde, Nimmt sie nicht ein der tiefen Hölle Graus. ->> END